Mein Jahresrückblick 2025 – Unerwartete Herausforderungen

Dieses Jahr ist mir der Jahresrückblick schwerer gefallen als in den Jahren davor. Die zweite Jahreshälfte ist irgendwie sehr verschwommen. Auch der Businessrückblick ging nicht so leicht. Ich hatte gar nicht klar vor Augen, was ich dieses Jahr alles erreicht habe. Meine Notizen zu meinen Monatsrückblicken haben mir da sehr geholfen, so dass ich das Jahr in diesem Artikel noch einmal Revue passieren lassen kann.

Mein Motto des Jahres war Leichtigkeit

Zu Jahresbeginn war das Jahresmotto ziemlich präsent und ich übte mich darin, die Dinge leichter zu nehmen. Außerdem versuchte ich, Sachen nicht unnötig zu verkomplizieren, sondern es mir sprichwörtlich leicht zu machen. Leider war die Leichtigkeit dann mit dem Armbruch Anfang Juni dahin (mehr dazu beim sportlichen Jahresrückblick). Die ganze Sache hat mich doch ziemlich ausgebremst und runtergezogen. Der Ausgleich durch den Sport fehlte einfach.

Rückblickend ist mir aber bewusst geworden ist, dass mir die Kundengewinnung das ganze Jahr über mit Leichtigkeit gelang. Es kamen neue Kundinnen über mein Netzwerk und auch die Kooperation mit TEAMKONTRAST sichert mir verlässlich neue Aufträge.

Das ist aus meinen Business-Zielen geworden

Ich hatte mir vorgenommen, mehr Workshops und Coachings in Firmen zu geben. Das Ziel stand auch immer wieder auf meiner Liste in der Monatsplanung, aber irgendwie hat es mit der Umsetzung nicht so richtig geklappt. Ich bin einfach nicht konsequent dran geblieben, vielleicht versuche ich das in 2026 erneut. Meinen Umsatz konnte ich trotzdem deutlich steigern und das freut mich sehr.

Die Zahl der Newsletterabonnentinnen hat sich leider nicht so entwickelt, wie ich es mir vorgenommen hatte. Ich glaube, ich mache immer noch zu wenig auf mein Magazin und den Newsletter aufmerksam. Da darf ich weiter dran bleiben. Ich habe auch „nur“ drei Ausgaben meines Newsletter-Magazins veröffentlicht, denn zum Jahresende habe ich den Stress etwas rausgenommen und die Veröffentlichung von Dezember auf Januar verschoben. Damit kann ich aber sehr gut leben.

Das habe ich dieses Jahr gelernt

Ich habe dieses Jahr drei Fortbildungen besucht, die mich fachlich weiter gebracht haben. So habe ich mein Wissen im Gründercoaching durch die Fortbildung zum Gründercoach nochmal vertieft. Außerdem habe ich die Lizenz für den LINC Personality Profiler erworben. Zum Abschluss des Jahres habe ich mich noch mit IKIGAI im Coaching befasst, eine besondere Methode um Menschen dabei zu unterstützen, die auf der Suche nach dem Sinn sind.

Persönlich habe ich gelernt, dass Sport mittlerweile ein fester Bestandteil meines Alltags ist. Ich brauche den Ausgleich und die Bewegung einfach um leistungsfähig, gesund und ausgeglichen zu sein. Das ist mir erst so richtig bewusst geworden, als ich ab Jahresmitte fast keinen Sport mehr machen konnte.

Besondere und schöne Momente in 2025

Auch in diesem Winterurlaub haben wir wieder eine Schneeschuhwanderung gemacht.

Beim Halbmarathon im Ziel angekommen!

Wandern konnte ich glücklicherweise im Sommerurlaub

Zum Geburtstag hat mir meine Tochter eine Torte gebacken

Mein sportlicher Jahresrückblick

Das sportliche Jahr fing gut an. Ich habe wieder bei der Frühjahrslaufserie vom TV Langen mitgemacht und bin alle fünf 10-Kilometer-Strecken unter einer Stunde gelaufen. Das war ein toller Erfolg direkt zum Jahresbeginn. Außerdem stand schon im März das erste Highlight an: Ich bin den Halbmarathon in Frankfurt gelaufen. Es war so ein tolles Gefühl bei strahlend blauem Himmel durch Frankfurt zu laufen und meine Zeit konnte ich auch noch verbessern im Vergleich zum letzten Halbmarathon. Ich war also super motiviert und hatte das große Ziel für 2025 fest im Blick. Nach dem Halbmarathon habe ich mich nämlich für den Frankfurt Marathon angemeldet, der immer am letzten Oktoberwochenende stattfindet. Ich hatte zwar auch ein bisschen Angst, aber ich wollte das unbedingt versuchen.

Leider kam dann alles anders, denn an Pfingsten bin ich beim Joggen gestürzt und habe mir den Ellenbogen gebrochen. Ich musste operiert werden. Zunächst war ich noch recht optimistisch, denn ich wachte ohne Gips aus der Narkose auf und dachte, ich kann schon bald wieder laufen gehen. Leider zog sich die Heilung hin und ich konnte den Ellenbogen lange kaum anwinkeln. Weil die Beweglichkeit trotz Physiotherapie nicht besser wurde, bin ich nach dem Sommerurlaub noch einmal zum Arzt. Ich wurde dann in den Herbstferien erneut operiert. Die Verklebung wurden gelöst und ich wurde unter Vollnarkose mobilisiert. Leider brachte das nicht den großen Erfolg. Ich kann den Arm zwar besser bewegen, aber gut ist es immer noch nicht.

Seit Dezember gehe ich jetzt zumindest ins Fitnessstudio, um an den Geräten zu trainieren und die erste kurze Einheit auf dem Laufband habe ich auch schon versucht. Sportlich gesehen kann man die zweite Jahreshälfte also vergessen, statt beim Koberstädter Waldmarathon wie in den letzten Jahren mitzulaufen, stand ich als Helfer an der Strecke. Meine Anmeldung für den Marathon habe ich gecancelt. So bin ich insgesamt nur 286 Kilometer dieses Jahr gejoggt und auch schwimmen und Rad fahren war mit dem Arm nicht möglich. Ich hoffe auf 2026!

Mein Jahr in Zahlen

  • Ich habe meine LinkedIn-Kontakte weiter ausgebaut. Es sind fast 200 neue Kontakte in diesem Jahr dazugekommen und mein selbstgesetztes Ziel von 600 Kontakten habe ich mehr als übertroffen.
  • 17 neue Blogartikel veröffentlicht
  • 3 Ausgaben meines Newsletter-Magazins „develop yourself“ veröffentlicht
  • 26 Kundeninnen und Kunden in fast 500 Stunden im Job-, Karriere-, Gründer- und Mama-Coaching begleitet
  • 31 Bücher gelesen
  • über 900 Minuten Podcasts gehört

Mein Fazit zu 2025

Bezogen auf die Selbstständigkeit war es ein gutes Jahr. Ich konnte für mein Magazin Routinen etablieren. Der Umsatz ist im Vergleich zu 2024 gewachsen und die Begleitung meiner Kundinnen und Kunden macht weiterhin viel Spaß. Besonders Gründerinnen auf dem Weg in die Selbstständigkeit zu unterstützen, hat mir viel Freude bereitet. Ich lerne immer etwas von meinen Kundinnen und Kunden und so bleibt es einfach abwechslungsreich.

Privat war es durch den Ellenbogenbruch echt herausfordernd. Der Ausgleich durch den Sport hat mir in der zweiten Jahreshälfte einfach gefehlt, was leider auch meine Stimmung beeinflusst hat.

Meine Ziele für 2026

  • 4 Ausgaben von „develop yourself“ veröffentlichen
  • Umsatz stabil halten
  • Newsletter-Abonenntinnen deutlich steigern
  • Pinterest starten
  • Mein Motto für 2026: Freiraum. Darin steckt für mich soviel: Ich möchte im neuen Jahr mehr Freiraum für mich schaffen, aber auch Freiraum für Arbeiten am Business und Freiraum zu Hause.

Wie du 2026 mit mir zusammen arbeiten kannst

Neben den Coachings über einen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein der Arbeitsagentur arbeite ich natürlich auch in 2026 mit berufstätigen Mamas. Ich unterstütze dich gerne beim beruflichen Wiedereinstieg, bei der Neuorientierung, beim Weg in die Selbstständigkeit oder dabei Arbeit und Familie gut unter einen Hut zu bekommen. Das erfolgt im 1:1 Coaching oder im Mentoring.

1 Kommentar

  1. Liebe Daniela, dankeschön für deinen inspirierenden und so ehrlich und offen geschriebenen Jahresrückblick 2025! Es ist ganz offensichtlich, dass du sehr Energie geladen, supersportlich, diszipliniert und damit auch erfolgreich bist! Ich würde sagen, dass dein Körper dir anscheinend ein wenig Ruhe verordnet hat? Vielleicht fällt mir das aber auch nur deshalb auf, weil mein 2025 vom ruhig werden, loslassen und ins Sein Kommen geprägt war! Ich wünsche dir und deinem Ellenbogen gute Besserung und ein grandioses und weiterhin erfolgreiches neues Jahr 2026! Alles Liebe, Gabriele

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